Sanierungsplanung: Schwall-Sunk
Schlüsselwörter: Biodiversität, Elektrizität, Fliessgewässer, Gebäude und Anlagen, Gewässerschutz, Lebensraum, OberflächengewässerKategorie: I Gewässer
Als Schwall-Sunk-Betrieb oder Schwallbetrieb werden mehr oder weniger regelmässige tägliche Abflussschwankungen, die durch den intermittierenden Betrieb von Wasserkraftwerken entstehen, bezeichnet.
Eine zentrale Aufgabe der kantonalen Planung ist es zu bestimmen, in welchen Gewässerabschnitten und aus welchen Kraftwerksanlagen künstliche Abflussschwankungen (Schwall und Sunk) entstehen, welche die einheimischen Tiere und Pflanzen sowie deren Lebensräume gemäss Artikel 39a GSchG wesentlich beeinträchtigen.
Diese Abflussschwankungen müssen durch schwalldämpfende Massnahmen bei den entsprechenden Kraftwerken grundsätzlich soweit vermindert werden, dass die verbleibenden Beeinträchtigungen kein wesentliches Ausmass mehr erreichen (Sanierung gemäss Artikel 83a GSchG).

Elemente | ||
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Punkte (SANPLSCS_V1_PT) | ||
Geo-Nummer | SANPLSCS_V1_PT | |
Z-Werte (Höhe) | Ja |
Ausdehnung, Nachführung | ||||||||||
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Geographischer Bezug |
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Koordinatensystem | CH1903+_LV95 | |||||||||
Version | 1 | |||||||||
Revision (Zeitstand) | 06.05.2025 (Revision 1) | |||||||||
Geplante Nachführungen |
Metadaten:
bei Bedarf
Ressourcen: bei Bedarf |
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Fortschrittsstatus | Kontinuierliche Aktualisierung | |||||||||
Grundlagen | AV-Daten, UP10 | |||||||||
Sprache, Zeichensatz | Deutsch (de-CH), UTF-8 |
Publikation | ||
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Zugangsberechtigung | A: öffentlich | |
Nutzungsbedingungen | Open-By |
letzte Aktualisierung dieser Seite (Stand der Metadaten): 23.06.2025